“Meine Stimme für die Demokratie” mit Aktion Mensch

Wir erstellen und teilen ein barrierefrei zugängliches Plädoyer für mehr Inklusion in der Demokratie. Wir danken der Aktion Mensch für die Unterstützung, die dieses besondere Videoprojekt möglich macht.

Menschen unter Betreuung erklären vor der Kamera, wie sie ihre demokratischen Rechte leben. Expert:innen aus Wissenschaft und Gesellschaft begründen aus unterschiedlichen Perspektiven, warum Inklusion auch in der Politik wichtig ist. Die Statements geben zudem Hinweise auf ungenutzte Möglichkeiten. Die Kurzvideos sind abrufbar auf Facebook und Instagram.

Unsere Ziele:

  • Menschen unter Betreuung motivieren, wählen zu gehen
  • Sichtbarkeit in der breiten Öffentlichkeit schaffen
  • Politische Stellen (Bezirks- und Landesebene) sensibilisieren

Inklusion stärkt Demokratie – auch oder gerade in Krisenzeiten. Die sogenannte „Zeitenwende“ sehen wir als Chance für mehr Inklusion.

Wir danken der Aktion Mensch

Die Aktion Mensch unterstützt soziale Projekte aus allen Lebensbereichen: Arbeit, Freizeit, Bildung und Persönlichkeitsstärkung, Wohnen und Barrierefreiheit und Mobilität.
Fünf Interviews entstanden am Rande der Tagung „Der NIPT auf Trisomien als Kassenleistung: selbstbestimmte Entscheidung ODER gesellschaftlich erwünschte Selektion?!“ in Berlin.
Wir danken dem Netzwerk gegen Selektion durch Pränataldiagnostik und dem #NoNIPT Bündnis gegen die Kassenfinanzierung des Bluttests auf Trisomien* für die Unterstützung.
Zwei Interviews wurden mit freundlicher Unterstützung der Lebenshilfe Berlin e.V.  gedreht – auch hier herzlichen Dank!

Natalie Dedreux

„Gerade jetzt in Krisenzeiten spielt Inklusion eine wichtige Rolle!“
Das sagt Natalie Dedreux in unserem Projekt “Meine Stimme für die Demokratie” mit Aktion Mensch. Sie engagiert sich für Menschen mit Beeinträchtigung und geht damit erfolgreich an die Öffentlichkeit (u.a. bei Maischberger, WDR, Deutsche Welle). Ihre Petition „Menschen mit Down-Syndrom sollen nicht aussortiert werden!“ peilt aktuell das Ziel von mehr als 30.000 Unterschriften an.)

 

Arthur Hackenthal

„Inklusion ist wichtig, weil in einer Demokratie alle dazugehören und gehört werden sollen.“
Das sagt Arthur Hackenthal in unserem Projekt „Meine Stimme für die Demokratie” mit Aktion Mensch. Er nutzt seine demokratischen Möglichkeiten aktiv und fordert eine komplette Umsetzung der UN-Menschenrechtskonvention. Der Blogger und Inklusions-Aktivist, über den unter anderem das ZDF berichtet, möchte Menschen mit Down-Syndrom in allen Lebensbereichen sichtbar machen.

 

Prof. Dr. habil. Susanne Schultz

„Inklusion ist für die Demokratie wichtig, weil wir nur damit soziale Gleichheit erreichen können.“
Das sagt Prof. Dr. habil. Susanne Schultz, Soziologin an der Universität Frankfurt, in unserem Projekt „Meine Stimme für die Demokratie” mit Aktion Mensch.

 

Rebecca Maskos

„Für eine inklusive Demokratie brauchen wir Partizipation.“
Das sagt die Psychologin Rebecca Maskos in dem Projekt „Meine Stimme für die Demokratie“, das durch die freundliche Förderung der Aktion Mensch ermöglicht wurde.

 

PD Dr. Barbara Schmitz

“Demokratie braucht Inklusion, weil wir als Gesellschaft damit resilienter und kreativer werden.”
Das sagt die Philosophin PD Dr. Barbara Schmitz in dem Projekt „Meine Stimme für die Demokratie“, das durch die freundliche Förderung der Aktion Mensch ermöglicht wurde.

 

Sascha Ubrig

„Ich wünsche mir, das Demokratie barrierefrei wird in allen Bereichen.“
Das sagt Sascha Ubrig, der erste hauptamtliche Interessen-Vertreter von Menschen mit Beeinträchtigungen in Deutschland im Projekt „Meine Stimme für die Demokratie“ der Aktion Mensch.

 

Christian Specht

„Wählen ist wichtig. Wenn man nicht wählen geht, dann gewinnen die anderen Parteien, die nicht demokratischen.“
Das sagt Christian Specht, der Initiator des Berliner Behindertenparlaments, in seinem Beitrag für das Projekt „Meine Stimme für die Demokratie“, der duch die freundliche Förderung der Aktion Mensch ermöglicht wurde.

 

Prof. Dr. Oliver Tolmein

„In einer Demokratie ist das aktive und passive Wahlrecht für alle unverzichtbar!“.
Das sagt der Menschenrechtsanwalt Prof. Dr. Oliver Tolmein. Der renommierte Jurist nutzt seit mehr als 20 Jahren das Recht als wirksames Instrument, um Inklusion in der Politik endlich voranzubringen. Ein zentrales Thema ist für ihn ist derzeit der Kampf gegen eine Triage von Menschen mit Beeinträchtigung vor dem Bundesverfassungsgericht.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert