Es wird oft über Geflüchtete gesprochen, aber leider zu wenig mit ihnen. In unserem Videoprojekt lassen wir Menschen selbst zu Wort kommen, die im Berliner „ Refugio“ ein Zuhause gefunden haben. Im Rahmen von Interviews beschreiben die Teilnehmenden ihr Ankommen in der neuen Heimat Deutschland. An dem Konzept und der Produktion arbeiten die Protagonist*innen aktiv mit. Gemeinsam möchten wir Geschichten des „Ankommens“ und der Integration erzählen, um Ressentiments und Vorbehalte in der Aufnahmegesellschaft zu reduzieren. Wir freuen uns auf ein spannendes Projekt! Zum Abschluss ist eine öffentliche Vorführung der entstandenen Beiträge im Refugio Berlin geplant, an der alle Protagonisten teilnehmen und für ein offenes Gespräch mit Interessenten und Pressevertretern zur Verfügung stehen. Natürlich beachten wir die aktuellen Corona-Vorschriften. Anschließend gehen die Beiträge öffentlich online über Facebook und Youtube sowie unsere Webseiten. Das B.in-Projekt wird gefördert von der Aktion Mensch. Wir kooperieren bei #akommen mit dem Sharehaus Refugio, das sich in Trägerschaft der Berliner Stadtmission der Ev. Kirche befindet. Bei der Videoproduktion arbeiten wir mit der Karacho GmbH zusammen.
Dreharbeiten im Refugio
Am 22. Oktober haben wir im Refugio die Interviews gedreht. Herzlichen Dank an Timm Strassmann und seine Filmproduktion, die uns professionell unterstützt hat. Natürlich haben wir wegen Corona äußerste Sorgfalt bei der Hygiene walten lassen. Unser besonderer Dank gilt allen Gesprächspartner*innen, die sich sehr aktiv an der Konzeption und der Produktion beteiligt haben. Premiere am 31. Oktober im Refugio Erzähl‘ uns Deine Geschichte! Was sind Deine Träume? Und was bedeutet „ankommen“ für Dich? Diese Fragen haben wir Jungen Geflüchteten in Berlin gestellt. Ihre Antworten möchten wir im Refugio am Samstag, 31. Oktober vorstellen. Hier geht es zum Facebook-Event